Tatsächlicher Verbrauch: Peugeot 3008 Hybrid4 mit Plug-in-Antrieb im Test

  • ... auch ein Mildhybrid hat einen Elektromotor (wie soll sonst der Strom in Bewegung umgesetzt werden?).

    Schau dir mal die technischen Daten eines Mild-Hybrid an, Suzuki Ignis oder Nissan Qashqai: da ist kein Elektromotor im Auto, nur ein smartes Batteriemanagement.

    Elektromotoren gibt es erst ab Vollhybrid. Hat sich aber noch nicht wirklich rumgesprochen.

  • 25 kWh für 100 KM fände Ich gut. Ich komme nicht auf wesentlich unter 30 (hochgerechnet aus einer 12 Kwh Ladung mit 36 KM Reichweite. Falls die Reichweite mal auf über 45 KM steigen sollte bei gleicher kWh Ladung, sähe das dann besser aus)

  • ... im ersten Sommer hatte ich maximale 50 km in der BC-Reichweitenanzeige.

    Unter guten Bedingungen waren es real dann auch schon mal 52; Vor allem aber in der Übergangszeit wenn nur noch um die 40 km als Hochrechnung angezeigt wurden, waren es aber real dann doch knapp 48-50 km. Mutmasslich wird die Temperatur mit einbezogen: Beim morgendlichen Start werden dann weniger angezeigt, also es dann sind, wenn sich die Teile aufwärmen (?) ... Zumindest meine ich ein recht konstantes Fahrverhalten zu haben ...


    Nach meiner Gewöhnung hatte ich nach zirka einem Jahr ein paar Tage sogar mal 60 km in der BC-Anzeige (Top-Bedingungen und vorher zurückhaltender gefahren)

    - aber schon im September reduzierte sich der Max-Wert wieder auf 50 km.

  • Schau dir mal die technischen Daten eines Mild-Hybrid an, Suzuki Ignis oder Nissan Qashqai: da ist kein Elektromotor im Auto, nur ein smartes Batteriemanagement.

    Elektromotoren gibt es erst ab Vollhybrid. Hat sich aber noch nicht wirklich rumgesprochen.

    Sorry - NEIN ... WAS sollte den eine Batterie OHNE MOTOR bewirken - Spannung in Benzin verzaubern??


    Natürlich ist dort ein Motor eingebaut - DESHALB ist es ja auch ein HYBRID (= zwei verschieden angetriebene Motoren). - Es ist kein "großer" Motor mit dem dauerhaft alleine sonst wie gefahren werden kann, sondern einer der den Verbrenner unterstütze (z.B. im/am Getriebe etc.). Damit wird im Wesentlichen in starken Belastungssituationen (z.B. beim Anfahren) der Verbrenner entlastet und so unterstützt, das der Verbrenner in seinem drehzahlabhängigen Optimalbereich arbeiten kann.


    Auszug Wikipedia: "Der einfachste Ansatz des Mildhybrid ist der Startergenerator, der den Anlasser und die Lichtmaschine in einem Elektromotor vereint und an den Antriebsstrang angebunden ist." - aber es dürfte noch ausführlichere Erläuterungen geben...

  • Nochmal Sorry, aber der Begriff "Hybrid" ist gelegentlich missverständlich, selbst Kenner von e-Mobilität sind da manchmal nicht gut informiert.

    - Mildhybride mit Startergenerator

    - Vollhybride mit echtem elektrischen Antriebsmotor, aber ohne Ladekabel

    - Plug In Hybride mit Ladekabel und Akku mit grösserer Reichweite

    Beim Vollhybrid gibt es einen echten Elektromotor, der auch antreibt und je nach Modell bis zu 2 Liter Sprit auf 100 KM einspart.

    Beim Mild-Hybrid statt dessen einen Startergenerator der zu geringer Spriteinsparung führen kann (der naturgemäß auch ein kleiner Elektromotor ist, aber er treibt nichts an, manchmal ersetzt er die Lichtmaschine).

    Vollhybride benötigen kein Ladekabel und können mittels Rekuperation im Niedrigtempo kurzzeitig rein elektrisch fahren, Mildhybride können das nicht.

    Die Begriffe "hybride" werden gelegentlich als Marketinginstrument eingesetzt, so kleben auch auf den Mild Hybrid Autos Empleme mit der Bezeichnung "Hybrid". Interessenten ohne Vorkenntnisse verwechseln so schon mal Mild- und Voll- und Plug In Hybride, letztere benutzen ein Ladekabel und Akkus mit Reichweiten bis 60 KM elektrisch.


    Details gibt es hier:


    https://www.mobile.de/magazin/…ktionsweise-vorteile-4916

  • Hallo, bin noch neu hier und NOCH kein Besitzer eines Hybrids.

    Bin mir auch noch nicht ganz sicher. Das es ein 3008er wird, das ist fix. Nur stehe ich noch vor der Entscheidung 180 DIESEL oder 300 HYBRID.

    Fahre jeden Tag 63KM (davon 55 Autobahn) ins Büro---dort könnte ich 9 Stunden laden---danach wieder 63 KM (55 Autobahn) wieder zurück. Auch dort hätte ich Steckdose bzw. Anschluss Wallbox. Fahrverhalten ist Tempomat 110km/h, Vorrausschauhend.

    Was wäre also besser für mich, der DIESEL oder der HYBRID? Da ihr ja wisst, wie es mit dem HYBRID wirklich aussieht. Vom Verkäufer hört man ja immer nur 50km Reichweite, der letzte meinte sogar "Egal ob Stadt oder Autobahn".

    Nun frage ich die echten KENNER. Vielen Dank & glG

  • ... du hast die 15 vorherigen Beiträge gelesen?


    Zum Beispiel Nr 8


    ... im Sommer bzw. ab ca. 20 Grad+ haben wir real 46 bis 50 km, im Winter bzw. bei niedrigeren Temperaturen sind es oft auch nur noch um 35 km (Extremist waren es bei uns einmal 29 km).


    ... Laden mit dem Ziegel (Boardkabel für eine normale 230V-Schuko-Steckdose) dürfte in ca. 10h den Akku wieder auf 100% bringen; Mit einem Typ2-Kabel für eine WallBox reichen ggf. auch schon drei bis sechs Stunden zum aufladen.

  • Das die Art des Ladens NICHTS mit der Reichweite zu tun hat ist mir überaus bewusst.

    Dies schrieb ich nur in den Text um auf die effizienz ob DIESEL oder HYBRID einzugehen.

    Auf was sich die Frage mehr bezieht ist die Tatsache der 55KM Autobahn. Und ich denke da wird es beim HYBRID Unterschiede der Reichweite geben. Ich denke nicht das die angenommen 46KM auf Autobahn gleich 110km/h, gleich Landstraße 90km/h, gleich Stadt unter 50km/h sind.

    Kurz um die Frage bezog sich auf wie viel KM Reichweite bei Autobahnverkehr. 110km/h Tempomat und relativ voraus schaundem Fahrstiel.

  • ... der Beitrag #8 ist deutlich länger - und es ging auch mir nicht um den ersten Satz der in der Vorschau angezeigt wird.


    Ein wesentlicher Reichweitenvorteil entsteht durch die Rückgewinnung beim Verzögern (Remuneration) - diese findet bei Autobahnfahrten eher nur in geringem Umfang statt. Wir haben bei Autobahnfahrten und ca. 20 Grad Aussentemperatur eine Reichweite von ca. 35 - 40 km. Im Winter würde ich etwa 10km abziehen (ich weis das nicht mehr genau) -> dann blieben nur noch 25+ km übrig.


    Ein Kostenvorteil im Verbrauch sehe ich nicht - für die Wahl zw. Diesel und Hybrid gäbe es andere Gründe - aber in dieser Fahrzeug/Preisklasse geht es üblicherweise auch eher nicht um "Verbrauchssparsamkeit als Auswahlentscheidung".


    Meine Meinung: Probefahren!


    Hinrechnen kann man sich dann genau dass, was man "möchte".